Ausleitungsverfahren
Der Entgiftung des Körpers können unterschiedliche Methoden dienlich sein. Etwa das Konsumieren gewisser Lebensmittel, das Fasten, Darmsanierungen, der Aderlass und das Schröpfen. Sinnvoll für diejenigen die bereits Beschwerden haben, die auf Übersäuerung und Verschlackung zurückzuführen sind. Aber auch vorbeugend können diese Verfahren regelmäßig angewendet werden. Jedoch ist in besonderen Fällen von Erkrankung und Schwächung des Organismus davon abzuraten.
Darmsanierung: Bärwurz Birnhonig
Aderlass:
Der Aderlass ist seit vielen Jahrhunderten bekannt. Im Mittelalter wurde er allerdings so exzessiv angewendet, dass er in Verruf geriet. Fachkundig und richtig angewendet kann er jedoch als Umstimmungs- und Ausleitungsmethode bei verschiedenen Krankheiten mit Erfolg eingesetzt werden. Der Hildegard-Aderlass orientiert sich an den Mondphasen. Er wird zwischen dem ersten und fünften Tag nach Vollmond durchgeführt. Es wird nur so lange Blut abgenommen, bis es die Farbe ändert (von dunkelrot zu hellrot). In der Regel sind dies zwischen150-180 ml Blut.
Männer können bis zum 70. Lebensjahr bis zu viermal jährlich und Frauen unbegrenzt bis zu zweimal jährlich einen Aderlass durchführen lassen.
Wir arbeiten mit einer Heilpraktikerin und einer Ärztin zusammen, die den Aderlass durchführt. Gerne vermitteln wir Ihnen den Kontakt.
Schröpfen:
Das Verfahren ist seit Tausenden von Jahren bekannt. Schröpftherapien wurden bereits vor über 5000 Jahren in Mesopotamien angewandt. Und im alten Griechenland war die Methode so beliebt und anerkannt, dass Schröpfgläser die ärztliche Kunst symbolisierten.
Kleine Gläser auf der Haut sollen mittels Unterdruck – erzeugt durch Erhitzen oder Absaugen der Luft im Inneren der Kugeln – Verspannungen lösen und Schmerzen lindern. Das Schröpfen regt die Durchblutung an, stimuliert die Selbstheilungskräfte des Körpers und lässt die Lebenskraft wieder frei fließen.
Wichtiger Hinweis:
Diese Information enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Sie kann einen Besuch bei der Ärztin oder beim Heilpraktiker nicht ersetzen.